Hier noch eine Grafik zur Streckenbeschreibung von unserer Fahrradreise nach Riga. Der abgebildete Routenverlauf wurde im Nachhinein etwas grob gefertigt und ist nicht total exakt, so wie wir im Detail tatsächlich gefahren sind. Ganz zu Schweigen von den vielen Kilometern, die wir uns verfahren hatten, die uns "aufgezwungen" wurden oder die wir zusätzlich zum Sightseeing gefahren sind.
Insgesamt sind wir über 3.200 km gefahren, die letzten "Spaßkilometer" haben wir gar nicht mehr gezählt.
Nach mehreren Jahren des "Pendelns" zwischen Europa und Südostasien, haben wir nun unser festes "Basislager" in Thailand aufgeschlagen. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre, in denen wir auf dieser Seite des Erdballs hoffentlich viele neue Länder kennenlernen und schöne Erlebnisse haben werden :-)
auf dem Gipfel des Khao Lo Muak
Sonntag, 2. September 2018
Dienstag, 21. August 2018
Fahrradreise nach Lettland - 44. Tag - 18.8.2018
Am Samstag,
18.8.18, haben
wir uns mit
den Bikes
Liepaja und
die Umgebung
angeschaut.
Wir fuhren
erstmal zum
Fährhafen um
uns den Weg
dorthin
einzuprägen,
da wir ja
mitten in der
Nacht gegen
01:00 Uhr nach
dorthin
aufbrechen
mussten. Dass
wir uns das
vorher
angeschaut
haben war auch
gut so, das
Abfahrtsterminal
war gar nicht
so einfach zu
finden. So gut
wie keine
Hinweisschilder
vorhanden und
die, die es
gab, waren nur
noch zur
Hälfte
existent und
somit fast
nicht lesbar.
Wir fuhren raus aus der Stadt in nördliche Richtung und kamen zu einem etwas seltsamen Wohnviertel. Links eine ehemalige russische Kaserne, ein riesiges Areal, in dem offensichtlich noch Menschen wohnten. Rechts von der Straße ein Wohnblock nach dem anderen, ziemlich heruntergekommen, schäbig und ärmlich anzusehen. Mitten in dieser komischen Gegend eine riesige russisch-orthdoxe Kirche, die momentan renoviert wird. Die goldenen Kuppeldächer blinkten uns von der Sonne bestrahlt schon von weitem an. Dieses Viertel war echt seltsam! Hier wohnen offensichtlich noch viele Russen, zumindest hörte man ständig die russische Sprache. Leider sind die ganzen Fotos aus dieser seltsamen Gegend irgendwie von meiner Speicherkarte verschwunden. Auch seltsam......
Wir fuhren noch zu einem Surferstrand und genoßen dort die warme Sonne. An einer Strandkneipe trafen wir einen jungen Österreicher, der mit seinem "Dienstfahrrad" über Schweden hierher nach Lettland gefahren ist. Sein "Dienstfahrrad" war eine Art Racebike ohne Gangschaltung. Echt, der hatte nur einen einzigen Gang zur Verfügung und sein Bike war mit extrem dünnen Rennradreifen bestückt. Warum "Dienstfahrrad"? Er ist in Linz / Österreich Fahrradkurier ;-) Er ist auf dem Weg nach Riga, wo in ein paar Tagen ein Treffen von europäischen Fahrradkurieren stattfindet. Sachen gibts..... ;-))
Auf dem Heimweg hatten wir Hunger und ein Hinweisschild zu einer Sushi-Station machte uns neugierig. Kurze Zeit später hatten wir 16 Stücke Sushi verspeist, echt lecker und echt billig.... 7,90 Euro! Da die Sushi-Station nur Eistee und Limos verkaufte musste die gegenüber liegende Tankstelle diese "Getränkelücke" in Form von 2 kalten Bieren schließen.
Danach erkundeten wir noch die Innenstadt von Liepaja, die eigentlich nicht so viel hergibt. Die Markthallen sind ganz nett aber auch nix besonderes. Wir kauften noch Gemüse und Fleisch ein, Bonny wollte uns ein leckeres Reisgericht in der Hostelküche kochen.
Der Abend plätscherte so dahin, nach einem sehr guten Abendessen und vielen Gesprächen mit anderen Hostelbewohnern haben wir dann gegen 01:00 nachts ausgecheckt und uns im Dunkeln auf den Weg zum Hafen gemacht. Am Hafen angekommen waren wir nicht die einzigsten Fernradler. Noch einige andere Bikes standen bereits am Abfertigungsterminal. Unter anderem eine junge Frau die mit ihrem Fahrrad, einem Anhänger und einem Hund unterwegs war ;-)
Während ich diese Zeilen tippe, schippern wir mit Stena Lines auf der Ostsee in Richtung Travemünde in Deutschland, wo wir dann am 46. Tag unserer Reise morgends am 20.8.2018 ankommen werden. Nach der Ankunft gibts die letzten ca. 18 Kilometer nach Lübeck zu bewältigen, wo ein angemieteter Passat Kombi auf uns wartet, der uns und unser ganzes Gepäck samt Bikes zurück nach Hause bringen wird. Den Wagen geben wir dann in Lörrach wieder ab.
Update 21.8.2018:
Wir haben am Montag, 20.8.18 gegen 10:00 den Mietwagen übernommen, unsere Bikes und das ganze Gepäck eingeladen und uns auf den Heimweg gemacht. Nach 860 km sind wir am Abend gegen 20:00 Uhr in Todtnauberg angekommen. Den Mietwagen (5,4 l / 100 km) haben wir dann heute in Lörrach abgegeben. Der Mietwagen hat uns 115 Euro gekostet, inkl. Freikilometer. Plus 66 Euro Kosten für Diesel. Das macht Gesamtkosten von 181 Euro, 2 Zugtickets hätten 239 Euro gekostet plus 3 mal umsteigen! Und das mit 2 Bikes und Gepäck :-((
Wir fuhren raus aus der Stadt in nördliche Richtung und kamen zu einem etwas seltsamen Wohnviertel. Links eine ehemalige russische Kaserne, ein riesiges Areal, in dem offensichtlich noch Menschen wohnten. Rechts von der Straße ein Wohnblock nach dem anderen, ziemlich heruntergekommen, schäbig und ärmlich anzusehen. Mitten in dieser komischen Gegend eine riesige russisch-orthdoxe Kirche, die momentan renoviert wird. Die goldenen Kuppeldächer blinkten uns von der Sonne bestrahlt schon von weitem an. Dieses Viertel war echt seltsam! Hier wohnen offensichtlich noch viele Russen, zumindest hörte man ständig die russische Sprache. Leider sind die ganzen Fotos aus dieser seltsamen Gegend irgendwie von meiner Speicherkarte verschwunden. Auch seltsam......
Wir fuhren noch zu einem Surferstrand und genoßen dort die warme Sonne. An einer Strandkneipe trafen wir einen jungen Österreicher, der mit seinem "Dienstfahrrad" über Schweden hierher nach Lettland gefahren ist. Sein "Dienstfahrrad" war eine Art Racebike ohne Gangschaltung. Echt, der hatte nur einen einzigen Gang zur Verfügung und sein Bike war mit extrem dünnen Rennradreifen bestückt. Warum "Dienstfahrrad"? Er ist in Linz / Österreich Fahrradkurier ;-) Er ist auf dem Weg nach Riga, wo in ein paar Tagen ein Treffen von europäischen Fahrradkurieren stattfindet. Sachen gibts..... ;-))
Auf dem Heimweg hatten wir Hunger und ein Hinweisschild zu einer Sushi-Station machte uns neugierig. Kurze Zeit später hatten wir 16 Stücke Sushi verspeist, echt lecker und echt billig.... 7,90 Euro! Da die Sushi-Station nur Eistee und Limos verkaufte musste die gegenüber liegende Tankstelle diese "Getränkelücke" in Form von 2 kalten Bieren schließen.
Danach erkundeten wir noch die Innenstadt von Liepaja, die eigentlich nicht so viel hergibt. Die Markthallen sind ganz nett aber auch nix besonderes. Wir kauften noch Gemüse und Fleisch ein, Bonny wollte uns ein leckeres Reisgericht in der Hostelküche kochen.
Der Abend plätscherte so dahin, nach einem sehr guten Abendessen und vielen Gesprächen mit anderen Hostelbewohnern haben wir dann gegen 01:00 nachts ausgecheckt und uns im Dunkeln auf den Weg zum Hafen gemacht. Am Hafen angekommen waren wir nicht die einzigsten Fernradler. Noch einige andere Bikes standen bereits am Abfertigungsterminal. Unter anderem eine junge Frau die mit ihrem Fahrrad, einem Anhänger und einem Hund unterwegs war ;-)
Während ich diese Zeilen tippe, schippern wir mit Stena Lines auf der Ostsee in Richtung Travemünde in Deutschland, wo wir dann am 46. Tag unserer Reise morgends am 20.8.2018 ankommen werden. Nach der Ankunft gibts die letzten ca. 18 Kilometer nach Lübeck zu bewältigen, wo ein angemieteter Passat Kombi auf uns wartet, der uns und unser ganzes Gepäck samt Bikes zurück nach Hause bringen wird. Den Wagen geben wir dann in Lörrach wieder ab.
Update 21.8.2018:
Wir haben am Montag, 20.8.18 gegen 10:00 den Mietwagen übernommen, unsere Bikes und das ganze Gepäck eingeladen und uns auf den Heimweg gemacht. Nach 860 km sind wir am Abend gegen 20:00 Uhr in Todtnauberg angekommen. Den Mietwagen (5,4 l / 100 km) haben wir dann heute in Lörrach abgegeben. Der Mietwagen hat uns 115 Euro gekostet, inkl. Freikilometer. Plus 66 Euro Kosten für Diesel. Das macht Gesamtkosten von 181 Euro, 2 Zugtickets hätten 239 Euro gekostet plus 3 mal umsteigen! Und das mit 2 Bikes und Gepäck :-((
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unser Hostel |
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