Der thailändische Tourismus im Allgemeinen dürfte rückläufig sein. Zumindest die Chinesen und die Russen kehren Thailand den Rücken zu, was man so liest. Der Bauboom in Pattaya ist gewaltig ins Stocken geraten, ich würde sogar sagen, dass das Wort Krise eher angebracht ist. Seit 2011 wurde dort angeblich 70.000 Wohnungen gebaut, von denen aktuell noch ca. 14.000 nicht verkauft sind und leer stehen. Weitere Bauvorhaben wurden gestoppt, bzw. ganz eingestellt. Die Immobilienpreise sind am fallen und trotzdem will dort keiner mehr was kaufen.
Letzte Woche sind Bonny und ich mal für einen Tag nach Hua Hin (liegt ca. 100 nördlich) gefahren um uns die Stadt anzuschauen. Also um es gleich vornewegzunehmen, dort wollen wir nicht wohnen. Farangs ohne Ende und alles auf Massentourismus ausgelegt. Unzählige Kneipen, Restaurants und Bars, dort ist deutlich mehr los als hier in Prachuap.
sogr ne griechische Taverne hat es in Hua Hin |
am Strand von Hua Hin |
was macht der Thai wenn er grad nix zu tun hat?? Richtig - ein Schläfchen |
chinesischer Tempel |
so schützen sich wohlhabene Hausbesitzer vor Einbrechern |
Und wer mal wirklich Gelüste auf spezielle europäische / deutsche Lebensmittel hat, der wird in Hua Hin auch fündig. Im "Villa Market" gibt es fast alles was der Farang-Gaumen sich wünscht. Sogar orginal Schwarzwälder Schicken" aus meiner Geburtsstadt wird dort verkauft :-) Der Laden ist unglaublich und die Preise oftmals auch! Das eine oder andere Leckerle haben wir natürlich eingepackt und auch ein paar 4-Liter-Weinschläuchen mit Rotem und Weissem aus Spanien, bzw. Chile konnten wir nicht widerstehen.
Zurück in unserem Prachuap Khiri Khan, waren wir uns einig: Hier lebt es sich einfach relaxter und angenehmer! Die Frage ist nur, wie lange noch??
Abendstimmung an unserer Strandpromenade |
mobiler Grillstand mit Hühnchenspießen |
Promenade mit Khao Chong Krachok (Affenberg mit Tempel) |
Wir haben seit ca. 2 Wochen 4 sehr kurzbeinige Nachbarn. Die 4 Streuner-Hunde laufen immer an unserem Grundstück, welches mit einer Mauer abgetrennt ist, vorbei und schauen interessiert und hungrig durch die Öffnungen in der Mauer. Seit ein paar Tagen kauft Bonny auf dem Markt kiloweise Hühnerfüße, kocht die ab und verteilt die Leckereien an die zu niedrig geratenen Vierbeiner. Zwishenzeitlich können wir die Uhr danach stellen, pünktlich gegen 8 Uhr am Morgen stehen sie parat :-)
Übrigends: Lucy, unsere Hauskatze vom letzten Winter will nichts mehr von uns wissen. Außerdem ist sie kurz nach unserer Ankunft krank geworden (oder war bereits krank) und es sieht nicht so gut für sie aus. Der Tierarzt meinte, sie hat sich eine Lungenentzündung geholt. Schaun wir mal, wie sich das weiter entwickelt.
Wir haben auch noch andere "Haustiere", welche es sich über Nacht in einem meiner Schuhe gemütlich gemacht haben. Seht selbst:
die haben ganz schön kräftige Widerhaken an den Beinchen!! |
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