auf dem Gipfel des Khao Lo Muak

auf dem Gipfel des Khao Lo Muak
.....einfach nur glücklich !!

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Bangkok - ein ständiges Wechselbad der Gefühle

Am 24.10. sind wir wieder in Bangkok gelandet. Der Direktflug mit Lufthansa von Frankfurt/M. (wir sind mit SwissAir von Zürich angereist) war mittelprächtig, wohlwollend ausgedrückt. Der Flug war überbucht und bereits vor dem Abflug hatte Deutschlands Vorzeige-Flugunternehmen große Mühe, diesen Lapsus mit mehreren Aufrufen an Umbuchwillige aus 2 verschiedenen Klassen, wieder in den Griff zu kriegen. 

Das Entertainment-Programm der Lufthansa ist echt angestaubt und veraltet, kein Vergleich mit den asiatischen Konkurrenten. Der Service, das Essen und Trinken lässt ebenso zu wünschen übrig.

Nach 10:30 Stunden waren wir gegen 14:20 Ortszeit wieder in der Millionenmetropole, die so viele unterschiedliche Gefühle in einem auslösen kann. Die Fahrt vom Flughafen zur Makkassan-Station im Ortsteil DUSIT war wie gewohnt schnell, das Taxi zum Hotel CHANG SIAM INN muss aber noch etwas üben, was die Orientierung betrifft. Wenn wir zu Fuß gelaufen wären, hätten wir vermutlich nicht arg viel länger gebraucht ;-) Aber es war total schwül bei 34 Grad, die Luft war zum Schneiden und da will niemand seinen Rolli und ne Umhängetasche durch die Straßen ziehen. 

Danach einchecken im Hotel, eiskaltes LEO-Bierchen trinken, duschen, noch ein eiskaltes LEO und schon war man wieder fit um sich ins Getümmel zu stürzen. Wir sind in einen der uns bekannten "Schlemmertempel" (siehe  http://ueberall-zuhause.blogspot.com/2015/11/5-tag-in-bangkok.html ) gegangen und haben lecker gegessen. Alles noch beim alten dort, nichts hat sich verändert  -  außer den Preisen :-) Die Inflation hat auch dort Einzug gehalten!!

Wir haben uns nach dem Essen so lange als möglich noch im Viertel rumgetrieben, einfach aus dem Grund, dem Jetlag so gut es geht ein Schnippchen zu schlagen. 

Am nächsten Morgen, wir waren sehr früh wach, sind wir dann mit unserem geliebten Klong-Boot zur Endstation, um von dort mit einem Taxi dann in den Bezirk Pinklao zu fahren und unseren "Behördengang" in Sachen Namensumschreibung von Bonny's Thaipass zu erledigen. Dort angekommen stellten wir fest, dass diese Behörde schon wieder mal umgezogen ist. Also noch ein Taxi und rasch zum Busbahnhof Süd gefahren, im dortigen Einkaufszentrum im 3. Stock ist nun diese Megabehörde untergebracht. Bonny musste sich am Automaten ein "Nümmerchen" ziehen, kurz warten um dann die ernüchternde Antwort zu erhalten, dass dieser Vorgang so dort nicht bearbeitet werden kann. Zuallererst müsste sie ihren Thai-Personalausweis auf den neuen Familiennamen umschreiben lassen (was am Heimatort erfolgt  -  ca. 240 km nördlich) um dann nochmals hier zu erscheinen, dann würde auch die Umschreibung des Reisepasses ohne Probleme erfolgen. Warum hat man uns das nicht schon im Thailändischen Generalkonsulat in Frankfurt genau so gesagt???? Die schickten uns zu besagter Behörde in Bangkok.

Den restlichen Tag / Abend / Nacht haben wir uns in unserem Viertel herumgetrieben, lustige Märkte besucht, in einer kleinen Seitengasse Muscheln und Wasserspinat gegessen und uns meist einfach so treiben lassen. Das ist das faszinierende an Bangkok, die Sinne werden dermaßen überflutet mit Eindrücken, positiven wie negativen!!

Nachfolgend ein paar kurze Momentaufnahmen:




lecker Entensuppe


mobiler Fischverkaufsstand


Hier kann man wirklich billig übernachten!!







unsere geliebten Klong-Boote
seht ihr das kleine Mietzekätzchen auf dem Dach??




die Elektriker-Innung hätte ihre Freude an dieser Verkabelung :-)



Donnerstag, 20. Oktober 2016

Wir ziehen weiter - von Korfu nach Deutschland und dann nach Thailand

Der Sommer ist vorbei  -  schade! Es ging viel zu schnell. Wir lieben den Sommer, die Sonne, das Meer  -  an einem Meer zu leben ist ein Geschenk! Und wir sind dankbar, dass wir dieses Leben genau so leben können. 

Der Sommer auf Korfu 2016 war nicht so wie ich ihn kenne. Er war zeitweise kühler, regnerischer und stürmischer. Klimawandel?? 

Egal... wir genießen es so wie es ist, vorallem jeden Tag im Freien zu essen. Das ist Luxus pur! Wir sind am 30. April 2016 angereist und am 2. Oktober 2016 von Korfu abgereist und haben in dieser Zeit wetterbedingt nur 2 mal im Haus essen müssen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe, waren das 156 Tage im Freien essen. Wie gesagt.... Luxus pur!
Ich habe vor vielen, vielen Jahren (es ist sicher schon 35 Jahre her) mal ein kleines Büchlein gelesen, dessen Titel war: "Die Lust im Freien zu speisen" (kein Ahnung warum ich mir das gemerkt habe). Da ist was dran, es ist anders... für uns Mitteleuropäer ist es was besonderes :-)

Nachfolgend unsere bevorzugten Speisen:







Meist auf dem Holzkohlengrill lecker zubereitet mit viel Gemüse, Reis und Salaten!! Fisch gab es bei uns mehrfach die Woche. PERFEKT!!

Und frischer gehts nun wirklich nicht:



Frischer Schwertfisch gehört zu unseren Lieblingsgerichten!


Und sonst? Essen und Trinken kann ja nicht alles sein. Stimmt! 

So ein "Korfu-Sommer" geht verdammt schnell vorbei. Man ist beschäftigt in vielerlei Hinsicht und man bekommt viel Besuch aus der "Heimat". Das ist dann immer eine schöne gemeinsame Zeit. Hier ein Essen, da ein Essen, hier eine Stadtbesichtigung, dort eine Inselrundfahrt. Danke..... Rubi, Gerd mit Familie, Marissa mit Schinkele, danke Melanie  -  ohne einen Schinkele  -, danke Alessa für deine Besuche mit lautem Moped und deiner Hündin Mikroula, danke auch an Phil, Kira und Jannis, dass Ihr gei uns wart. Und ein dickes Dankeschön an unsere zeitweise Nachbarin Gabriela aus der Schweiz, es war super toll dich kennengelernt zu haben. Das Gleiche gilt für Linda und Marcel mit ihrer Tochter  -  auch Euch würden wir sehr gerne in 2017 wieder als Nachbarn begrüßen!

Ein megagroßes Dankeschön an Birgit von nebenan, die weder Zeit noch Kosten gescheut hat, der süßen Streunerhündin "TASSIA" zu helfen ein neues Zuhause zu finden. Unvergessen bleibt unsere gemeinsame Fahrt zur tierärztlichen Untesuchung samt Impfung und Chipen von Tassia, das dann in Korfu-Stadt direkt an der Straße stattgefunden hat. @birgit: der Tierarzt hofft inständig, dass du 2017 wieder nach Korfu kommst ;-)

Nicht zu vergessen unsere "korfiotischen Nachbarn" Jannis und Katja (Katja hört sich nicht korfiotisch an  -  ist auch keine Korfiotin). Es war schön, Euch einen Sommer lang, im wahrsten Sinne des Wortes an der "Seite" gehabt zu haben. 

So, nun fassen wir das mal zusammen: Nach einem schönen Sommer mit vielen tollen Begegnungen, kräftezehrenden Wanderungen, schweißtreibenden Radtouren und viel relaxter Zeit am Ionischen Meer, müssen nur noch wenige Tage überbrückt werden, bis es wieder in Richtung Thailand geht.

Hier noch ein paar "Korfu-Impressionen", vielleicht bekommt der eine oder andere Leser ja mal Lust auf diese tolle Insel. Für Ferienhäuser auf Korfu oder Ferienwohnungen auf Korfu könnt Ihr Euch wie gewohnt an uns wenden ;-))


Bucht von Agios Georgios
geheimnissvoller Olivenwald

mehrere 100 Jahre alter Olivenbaum

kleine Traumbucht    -     Zwillingsbucht!!

Marissa und Bonny

Bucht von Avlaki im Norden Korfu's

"Schinkele steht in Strand-Tüte"

kein Kommentar !!

einfach nur zufrieden

Bucht von Agios Stefanos

die hübsche Setter-Hündin Tassia hat auch ein schönes Zuhause in Deutschland gefunden
Feierabend  -  Sonenuntergang  -  genießen!!

Nia wurde erfolgreich nach Deutschland vermittelt


Unsere "Hausbucht" Arillas

Ich muss nie wieder bei 610 arbeiten!!!!!!!!!!!!!!!!

da macht diese Arbeit mehr Spaß

"Aginares"  =  Artischoken  -  und dazu einen Lammbraten, lecker!!

kleine Findelkinder bei uns am Haus

ohne Kommentar




Hafen von Agios Stefanos

leben die noch oder sind die schon ein Fall für die Gerichtsmedizin??

Polizist in Korfu-Stadt mit Mountainbike

Hier noch eine lustige Geschichte von unserer Rückfahrt. Wir mussten ja die Fähre rüber auf's Festland nehmen, da unsere Fähre nach Italien von Igoumenitsa aus ging. Mit den lokalen Fähren rüber auf's Festland gibt's normalerweise wenig Probleme, aber diese Fahrt war was Besonderes. Irgend einer von den verantwortlichen Schiffsführern war entweder betrunken oder sonst massiv abgelenkt. Die Fähre verfehlte ihre normale Anlegestelle um gut 10 Meter und beschädigte beim Anlegemanöver 2 Autos und 1 Moped. 


hier war noch alles in Ordnung  -  kurz vor dem Hafen

das war das Ergebnis des verunglückten Anlegemanövers