auf dem Gipfel des Khao Lo Muak

auf dem Gipfel des Khao Lo Muak
.....einfach nur glücklich !!

Dienstag, 31. Juli 2018

Fahrradreise nach Lettland - 25. Tag - 21. Etappe - 101 km - Miedzyzdroja nach Kolberg - 30.7.2018

Die erste Nacht in Polen hatten wir gut rumgebracht, waren aber froh, den Campingplatz früh morgends wieder verlassen zu können. Die sanitären Anlagen waren echt basic  -  Toiletten-Container und Dusch-Container. Ich erspar mir die Details, Bonny hat da ne Story auf Lager aus ihrem "weiblichen Bereich", bei Interesse einfach mal nachfragen :-))


Unsere Fahrt ging erstmal stramm bergauf und dann in einen Nationalpark, der echt herrlich zum fahren war. Viele Kilometer reiner Naturboden, rechts und links meist nur Buchenwälder und viele Stellen, wo erkannbar Wildschweine ihre Spuren hinterlassen haben. Ab und an kam uns ein einsamer Mountainbiker entgegen, ansonsten waren wir alleine. Danach einige abgelegene Dörfer, wieder mal extrem schlechte Straßen  -  zum Teil wurden die zahlreichen Schlaglöcher nur mit Bauschutt aufgefüllt  -  und dann endlich ging es wieder Richtung Küste und den dazugehörigen Ferienorten. 

Und hier "steppte der Bär", egal wie groß oder klein der Ort war. Touris ohne Ende, hauptsächlich polnische aber auch viele deutsche Kennzeichen standen an den Parkplätzen. Ein für mich extrem schlimmer Tourismus, laut und mit grellen Farben, mehr Jahrmarkt als Erholung, Verführung zum Konsum in jeglicher Form   -   mit anderen Worten: einfach nur grauenhaft!! 

Gott sei Dank führte uns unsere Strecke noch durch weitere sehr schöne Waldlandschaften, so dass wir unsere Tour wirklich genießen konnten. So gings relativ entspannt Kolberg entgegen, wo wir gegen 15 Uhr eintrafen. 

Im "Camping Baltic" haben wir 2 Übernachtungen gebucht, unser Zelt in einer der freien Ecken aufgeschlagen (auch diese Gegend ist zur Zeit komplett ausgebucht!!) und sind dann in einer in der Nähe befindlichen Pizzeria doch ganz gut satt geworden (Pizza war ok, Pasta war absolut nicht al dente, Salat sah aus wie aus 3 Metern auf den Teller geschmissen, die Bedienung hatte ne geile Figur aber konnte sich nicht merken, dass wir 2 Bier bestellt hatten). 

Zurück auf dem Camping haben wir noch ein paar Gespräche mit Deutschen geführt, die schon zum 5. mal hier auf diese Anlage kommen. Sorry Leute.... da komm ich nicht mit. Was macht diese Ecke interessant?? Das billige Bier kann's doch alleine nicht sein. 

ein übler Campingplatz





ein wirklich toller Nationalpark!!!!



Bonny pflückt Brombeeren

lecker Mirabellen

verhungern muss man unterwegs nicht
 








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen