auf dem Gipfel des Khao Lo Muak

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.....einfach nur glücklich !!

Sonntag, 15. Juli 2018

Fahrradreise nach Lettland - 8. Tag - 95 km - Koblenz - Köln

Am 13.7.2018 verließen wir relativ früh den Campingplatz in Güls und machten uns auf den Weg in Richtung Köln, wo wir spontan einen passenden Campingplatz suchen wollten. Unser Biker-Navi führte uns sofort weg von der Mosel, so dass wir die Vereinigung von Mosel und Rhein gar nicht zu Gesicht bekamen. Das war ok so, es ersparte uns viele Kilometer. Erst bei Andernach sahen wir den Rhein zum ersten mal, dem wir dann fast durchgängig bis Köln folgen sollten. Das Wetter war sonnig und nicht zu heiß, so spulten wir den Weg über Bad Breisig, Remagen (tolle Apollinariskirche), Bad Godesberg bis nach Bonn in aller Ruhe ab. In Remagen machten wir einen Halt in einem Brauhaus, direkt an am Rhein gelegen. Lecker gegessen und getrunken gings erfrischend weiter.
Erwähnenswert sind noch die absolut geilen Grundstücke und Häuser im Bereich Bad Godesberg und Bonn, hier kann man das Big Money besichtigen, allerdings nur von außen :-) Was mich jedoch etwas nachdenklich stimmte, sind die Sitzbänke, welche entlang des Rheins dort aufgestellt sind. Diese sind über Kilometer ausnahmslos mit Stahlseilen angekettet. Scheint zwar eine reiche aber irgendwie doch unsichere Gegend zu sein ;-)
Diese Gedanken wurden mir immer mehr bestätigt, je näher wir Köln kamen. An so manchen parkähnlichen Stellen, trieben sich am helligten Tag so manche zwielichtige Personen herum, welche ich aus meinen gemachten Erfahrungen der Vergangenheit doch ziemlich eindeutig zuordnen würde.

Wie dem auch sei, wir sind zum Fahrradfahren unterwegs und zu sonst nix ;-)

Wir fanden kurz vor Köln einen tollen Platz zum Campen direkt am Rhein und in der Nachbarschaft gabs einen geilen Biergarten, das Poller Fischerhaus! Wirklich eine sehr gute Adresse, sollte man ausprobieren wenn man in Köln ist.

Was meine Gedanken zur Kriminalität kurz vor Köln betrifft, so wurde wir jetzt auf dem Campingplatz mit der harten Realität konfrontiert. Vom Personal wurden dringlich darauf aufmerksam gemacht, dass wir unsere Fahrräder unbedingt bis spätestens 22:00 in den dafür vorgesehen "Käfig " einsperren sollen, da seit Anfang der Saison regelmäßig Bikes geklaut werden. Erst am Tag zuvor seien des nachts 3 hochwertige Bikes gestohlen worden.
OK, dann stellen wir halt unsere Bikes wie gesagt in den "Käfig". Tja, als wir gegen 19:00 Uhr mit unseren Bikes dort ankamen, war der "Käfig" so rappel voll, dass nicht mal mehr die Türe geschlossen werden konnte. Und mit Verlaub, die absolute Mehrzahl der dort in Sicherheit gebrachten Bikes würde zu 100% kein Fahrraddieb ins diebische Auge fassen. Sorry, das waren in der Mehrzahl nur Schrottbikes. Echt nicht stehlenswert ;-)
Wir stellten also unsere Bikes neben das Zelt und ich spielte die Wahrscheinlichkeitskarte. Eine Angestellte hatte mir versichert, dass es noch nie an 2 aufeinanderfolgenden Tagen zu Diebstählen gekommen war. Da der letzte Fall am Tag zuvor war, konnten wir beruhigt schlafen gehen :-)


Schloß Namedy bei Andernach


Apollinariskirche in Remagen




Praxis für Kinder- und Jugendpsychatrie



Goldwäscher am Rhein??

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