Wir fuhren weiter nordwärts Richtung Den Helder und bogen dann leicht nordöstlich ab in Richtung des Städtchens Anna Paulowna. Von dort aus war es nicht mehr weit bis zum großen "Abschlußdeich", der Nordholland mit dem friesischen Teil der Niederlande verbindet. Er ist über 20 km lang und wurde nach ca. 10 jähriger Bauzeit im Jahre 1932 fertig gestellt. In 2018 beginnen erneute Baumaßnahmen, um den Deich zu verstärken und zu modernisieren. diese Arbeiten sollen bis ins Jahr 2022 reichen.
Noch auf dem Deich erwischte mich die 3. Fahrradpanne. Es war wieder mein Fahrrad und wieder mein Hinterrad. Diesmal "nur" ein Platten, obwohl wir die "Unplattbaren" von Schwalbe aufgezogen hatten. Um dieses wirklich winzig kleine Löchlein im Schlauch überhaupt zu finden, musste eine Wasserflasche dran glauben. Der Schlauch wurde kurz geflickt und weiter ging die Fahrt.
In Makkum angekommen quartierten wir uns auf einem riesigen Campingplatz ein, direkt am Strand gelegen. Der komplette Platz war voll mit 90% Deutschen, die Ihren Surfurlaub hier verbringen. Makkum ist bekannt für guten Wind und bei Surfern wegen dem "Stehrevier" sehr beliebt.
Obwohl wir 139 km gefahren waren, hatten wir keine müden Beine. So langsam macht sich unser tägliches "Training" bezahlt :-)
Diese wirklich tolle Etappe beschlossen wir bei einem "Italiener" mit frischen Miesmuscheln und sonstigem "Meeresgetier", Pasta und einer Flasche Bardolino Rose ;-) Das Leben ist doch wirklich schön, oder???? :-)))
Stahlfabrik der Firma Tata-Steel bei Velsen |
Picknick bei Bergen an Zee |
endlich an der Nordsee |
ganz feiner Sandstrand |
ewig lange Deichwege |
Auf dem langen Damm zwischen Nordholland und Friesland |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen