Am 12.7.2018 verließen wir Pünderich deutlich später als gewohnt. Der
Grund war ein sehr angenehmer :-) Jutta und Dieter hatten uns noch zu
einem schönen Frühstück eingeladen. An dieser Stelle nochmals herzlichen
Dank Ihr beiden, es war sehr lecker!! Vorallem die selbstgemachte
Erdbeermarmelade war ein Gedicht (obwohl ich eigentlich sehr selten Marmelade esse).
Die Fahrt von Pünderich in Richtung Koblenz führte uns natürlich entlang
der Mosel, wo man wahrscheinlich die steilsten Weinlagen überhaupt
bestaunen kann. Unglaublich, was diese Weinbauern da irgendwann angelegt
hatten und noch immer bewirtschaften. Da gibts Stellen, die erscheinen schon fast senkrecht zu sein, die Leute, die dort arbeiten müssen sicher schwindelfrei sein.
In Cochem war zum Zeitpunkt unserer Vorbeifahrt der "Teufel" los. Viele
Busse und Schiffe machten dort halt und spuckten unzählige "Rentner"
aus, die sich dann auf die Stadt verteilten. Eigentlich ist Cochem ein Stop wert, aber bei dem Menschenauflauf an dem Tag traten wir fest in die Pedale und fuhren weiter.
Am frühen Nachmittag kamen wir in Güls an, einem Vorort von Koblenz, und
quartierten uns im "Camping am Moselbogen" ein. Sehr gepflegter Platz
mit professionellen Mitarbeitern, sowie einem guten Lokal, wo wir
reichlich und gut zu Abend speisten.
Rund um unser Zelt füllte sich der Platz im Laufe des Abends mit anderen Fernradfahrern und so kam es zu manchem schönen Gespräch mit Gleichgesinnten.
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